Rumänienreise November 2022


Reiseberichte vom 19.11-26.11.2022


Tag 1 in Copaceni

 

Unser Team Tina, Tanja und Anita sind gut in Bukarest gelandet…

 

Auf gehts nach Copaceni ❤️

 

Die Jahreszeit spielt nicht mehr so ganz mit, leider ist es dunkel und die Bilder nicht sooooo gut.

 

Aber es ist so wie immer, alle freuen sich, viel Arbeit - auch im Dunkeln - und danach wird Hühnchen gekocht für den nächsten Tag 🥰

 

Damit sagen wir heute gute Nacht aus Copaceni 🥰 wir freuen uns auf morgen 😉

 


Tag 2 in Copaceni

 

Der zweite Tag in Copaceni war nass...nass...nass...

 

Ab elf Uhr heute vormittag hat es durchweg geregnet, wir haben die täglichen Arbeiten wie Kacke schaufeln, Näpfe bereit stellen und sauber machen (bei Regen ganz lustig), aufräumen, Futter vorbereiten - völlig durchnässt bis auf die Knochen bewältigt.

 

Tanja hatte das Glückslos - wer sich um die Katzen kümmert, hat ein Dach über dem Kopf und ist im Trockenen 😉

 

Wir schicken euch deshalb heute nur ein paar Bilder - ohne große Erklärungen - seht selbst, wie nass und schmuddelig es heute war 🙈🙊

 


Tag 3 in Copaceni

 

Gut gelaunt geht der Tag für uns heute los ...kein Regen, nein die Sonnen scheint und das freut uns.

 

Schnell wird noch das Hühnchen zerupft und dann ab nach Copaceni.

 

Ein großen Schreck hat uns Opi Lenny heute morgen eingejagt, seine Hütte leer, nur Erbrochenes zu finden und von Lenny erstmal nichts zu sehen. Wir haben ihn dann im Auslauf hinter der hintersten Hütte gefunden, er schlief dort tief und fest. Wir beobachten ihn, vielleicht war das eine Raktion auf die Wurmkur von gestern.

 

Während der eine die Hundeausläufe sauber macht (ja, man weiß nicht ist das Kacki oder Matschi) fahren die anderen los und besorgen Heu und Stroh sowie Benzin für den Generator.

 

Danach steht die Entwurmung der Katzen an ... einige Tabletten und Kratzer später ist auch das geschafft und wir machen uns an andere tägliche Arbeiten wie Näpfe sauber machen, Katzencontainer säubern, aufräumen, etc.

 

Einen Container haben wir auch bestellt, um den ganzen Müll und Schrott vom Gelände zu entsorgen. Der kam heute und wir haben fleißig geräumt.

 

Jetzt ist es dunkel und wir bereiten wie jeden Abend um diese Zeit das Futter vor und bringen es den hungrigen Fellchen vorbei.

 

Die Tage sind zu kurz, das ist der Nachteil vom Herbst in Copaceni, aber wir tun was wir können, um den Fellnasen in der einen Woche gerecht zu werden und auch alle mal richtig durch zu knuddeln.

 


Tag 4 in Copaceni

 

Gabis Auto ist kaputt, deshalb benutzt sie unser gemietetes Auto. Da wir ja nur paar Minuten vom Gelände weg wohnen, gehen wir morgens vollgepackt zu Fuß zu unseren Fellnasen.

 

Auf dem Weg treffen wir auf einige Nachbarshunde, riechen wir doch immer lecker nach Hühnchen, das wir in einem Eimer mit uns tragen.

 

Das Wetter war leider nicht besonders gnädig mit uns, weshalb wir uns fast nur mit Aufräum- und Ausmistarbeiten beschäftigt haben.

 

Auch hier muß immer mal ein bisschen Spaß sein, denn die Arbeiten sind monoton und stumpf - aber am Ende sind wir stolz, wie toll das Lager aufgeräumt ist.

 

Jetzt können die Sachspenden eingeräumt werden, die die Holländer und Belgier geschickt haben - jede Menge Futter, welches Gabi momentan sehr braucht.

 

Jede regenfreie Minuten haben wir mit den Hunden verbracht, und Tanja und Tina haben wunderschöne Bilder von unseren Katzen im Container gemacht. Die Samtpfoten genießen die gemeinsame Zeit und das Kuscheln und Verwöhnen sehr.

 


Tag 5 in Copaceni

 

Die Zeit rast ....nur noch zwei Tage, dann geht es schon wieder nach Hause - ein schrecklicher Gedanke für uns.

 

Der Tag morgens beginnt immer gleich, Hühnchen fertig machen, für Zar Brot trocknen und auch mal ein Leckerchen mit einmischen....

 

Aufs Gelände, Hundeausläufe sauber machen, Katzencontainer sauber machen, Näpfe spülen (arme Tanja, hat schon Schwimmflossen zwischen den Fingern 😆)

 

Tina hat heute Gabi zum Bürgermeister und auf die Gemeinde Copaceni begleitet, denn die Bauten (Container und Lagerhalle) auf dem Grundstück müssen ordentlich eingetragen werden.

 

Tanja hat derweil viel Zeit mit den Katzen im Container verbracht, viel gekuschelt und verwöhnt und den Container dabei hergerichtet 🥰 die Katzen werden sie schmerzlich vermissen, soviele Kuscheleinheiten auf einen Haufen gibt es in der Regel nicht täglich - dafür ist einfach keine Zeit, wenn Gabi alleine vor Ort ist.

 

Anita hat in der Zeit viele Bilder und Videos von den Hunden gemacht und ihre neue Freundin Naila vor dem Tor besucht und auch hier gekuschelt und gestreichelt, was das zeug hält - natürlich haben die Hunde in den Ausläufen auch ihre Streicheleinheiten bekommen 🥰

 

Am späten Nachmittag wurde das Abendessen für alle vorbereitet und verteilt, nach Einbruch der Dunkelheit sind die Drei dann wieder an ihre Lieblingsbeschäftigung gegangen - aufräumen und ausmisten.

 

So rasen die Tage dahin - Land ist irgendwie nicht wirklich in Sicht, aber sie tun alles, was geht um es für Gabi und die Fellnasen für die nächsten Monate erträglicher und einfacher zu machen.

 


Tag 6 in Copaceni

 

Mit Stichen im Herzen treten wir heute unseren letzten vollen Tag in Copaceni an. Morgen ist alles vorbei, morgen fahren wir wieder nach Hause und lassen Gabi und die Fellnasen für eine ganze Weile allein 😔

 

Umso mehr wollen wir heute noch erledigen, damit Gabi und ihr Mann Dan einfach etwas mehr Luft haben.

 

Wir haben Stroh für die Hütten besorgt, haben wir doch einige alte Hunde und auch einfach ein paar Frierhutzelchen mit dünnem Fell.

 

Die Klärgruben wurden heute ausgesaugt, der Container mit Sperrmüll voll gemacht, weiter aufgeräumt, geputzt, abgewaschen, Bilder von Hunden und Katzen gemacht, Löcher zugemacht, Hütten umgesetzt und so vieles mehr ....

 

Wir haben alles geschafft, was heute zu schaffen war und danach haben wir ein letztes Festmahl mit Trockenfutter, Nassfutter und Hühnchen für alle Hunde vorbereitet - es hat ihnen gut geschmeckt und Tanja wird deshalb morgen keine Näpfe mehr spülen müssen, da diese sauber geleckt waren 🥰

 

Nun ist die intensive Zeit vorbei und der Herzschmerz ist da, sitzt tief - es ist immer schwer, Copaceni zu verlassen. Dennoch sind wir glücklich, dass es allen gut geht und sie gut versorgt sind. So wird der Abschied morgen hoffentlich nicht zu schwer.

 

Wir sagen nun Gute Nacht und verbringen den letzten Abend zusammen mit Gabi 💞